Innere Wissenschaft

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In Vorträgen und Dialogen über Themen wahren Menschseins zeigt OM den Menschen den Weg über das Herz zur integralen Intelligenz, über die innere Wissenschaft zur „Philosophia perennis“, wo das Suchen ein Ende hat, weil universelles Wissen sich offenbart. Wer sich dem Meister in Vertrauen öffnet, steht am Beginn der Entfaltung des wahren menschlichen Potentials.

Neben die naturerforschende „äußere Wissenschaft“ tritt die „Innere Wissenschaft“, die selbstreflexiv arbeitet. Den Forscher der „Inneren Wissenschaft“ interessieren nicht die Wahrheiten der äußeren Welt, ihn interessiert die letzte und ewige Wahrheit, die „Philosophia perennis“. Dazu ist er bereit, sich selbst und die Natur seiner Begrenzungen zu erforschen und sich der letzten aller Fragen zu stellen – „Wer bin ich?“ Die wahre Antwort auf diese Frage ist der Schlüssel der Erkenntnis und öffnet das Eingehen in die „Intelligenz des Erwachens“.

„Die Begrenztheit der Wissenschaft liegt nicht in der Wissenschaft, sondern im Wissenschaftler.“

OM C. Parkin

Solange sich der Wissenschaftler seiner eigenen Begrenztheit nicht bewusst ist, nutzt er nur einen Bruchteil seiner Möglichkeiten, den Urgrund allen Seins zu erforschen und zu durchdringen. Der nach Wissen durstende Wissenschaftler weiß in der Regel nicht, dass er nicht um seinetwillen forscht, sondern als ein Instrument eines höheren Willens. Solange ihm das nicht bewusst ist, walten versteckte egoistische Motive, sich Wissen anzueignen, es besitzen zu wollen und sich damit zu schmücken – und er bemerkt nicht,  dass aus der Verleugnung seiner eigenen Beschränktheit kompensatorisch seine Überhöhung resultiert. Eine Anmaßung, die die innere Entwicklung des Menschen blockiert.

Genau hier muss die Brücke von äußerer zu Innerer Wissenschaft geschlagen werden. Ein wahrhafter Wissenschaftler stößt unweigerlich früher oder später an seine Grenzen. Um die Grenze zu überschreiten, zu transzendieren, muss er sich dem inneren Unbekannten öffnen, das er bisher aus seiner Forschung ausgeklammert hatte. Das ist der wesentliche Schritt, um aus der Begrenztheit „seines“ Wissens herauszutreten und in universelles Wissen einzugehen. Es erfordert die Erforschung des eigenen ICHs: Wer bin ich? Wer ist der, der forscht? Die Realisation des SELBST wurde seit frühester Zeit von indischen Meistern in einer Dreiheit umschrieben: Sat-Chit-Ananda. Sein, Bewusstsein, Glückseligkeit.

* Quelle des Bildes: Universum ("A medieval missionary tells that he has found the point where heaven and Earth meet..."), Holzschnitt aus Camille Flammarion: L'Atmosphere - Météorologie Populaire. Paris 1888. Kolorierung : Heikenwaelder Hugo, Wien 1998.
 

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